Ich erinnere mich daran, als wäre es gestern gewesen, als wir in der dritten Klasse den Flur entlanggingen, wir alle in einer ruhigen, geraden Linie, auf dem Weg zum Computerraum. Wir gingen rein und setzten uns an einen der vielen Schreibtische. In der nächsten Stunde übten wir das Tippen und grundlegende Computerkenntnisse. Als jemand, der es immer noch liebt, Stift zu Papier zu bringen, war es schwer zu verstehen, wie wichtig Computerkenntnisse sind. Besonders in den 90er Jahren, als Computer noch nicht so verbreitet waren wie heute. In den letzten Jahrzehnten hat die Welt eine unglaubliche digitale Übernahme mit unermesslichen Auswirkungen auf die Bildung erlebt.
Wie es begann:
Auch wenn es sich oft so anfühlt, als ob wir im Zuge von Covid-19 eine umfassende Umstellung auf E-Learning erlebt hätten, begann die Umstellung auf digitale Bildung viel früher. In den 1960er Jahren entstand an der University of Illinois, USA, das erste Beispiel für E-Learning, wie wir es heute kennen. Die Schüler begannen mit dem Lernen an Computerterminals, die zu einem Netzwerk verbunden waren. Das klingt zwar nicht ganz nach Zoom oder Google Classroom, war aber ein Vorläufer des E-Learning. Bald darauf wurde 1984 von der University of Toronto der erste vollständig online angebotene Kurs angeboten. Von da an war es ein ziemlich schneller Sprung zur ersten Universität (The Open University in Großbritannien), die in den 90er Jahren Online-Fernunterricht anbot.
Die Auswirkungen von Covid-19:
Seitdem hat sich viel getan. Fernunterricht wurde immer alltäglicher, grundlegende Computerkenntnisse wurden zu komplexer Programmierung. Die Möglichkeit, einen vollständigen Abschluss zu erwerben, ohne den Campus betreten zu müssen, wurde für viele zur Realität. Was jedoch nicht vorhersehbar war, war, wie sehr wir uns in unserer Ausbildung auf Technologie verlassen würden. Im Jahr 2020 war die Welt mit Covid-19 konfrontiert und obwohl wir alle Werkzeuge hatten, waren wir unvorbereitet. Plötzlich wurde das, was einst eine Option war, zur Norm. Sowohl Lehrer als auch Schüler mussten Wege finden, sich auf den vollständigen Fernunterricht einzustellen, und da kam die Branche erst richtig in Schwung. Aber was bedeutet „gestartet“? Wie wir bereits festgestellt haben, waren E-Learning und Fernunterricht keine neuen Konzepte, sondern gab es schon seit Jahrzehnten.
Warum war der Wechsel so schwierig?
So viele Plattformen, zu viele Möglichkeiten:
Da so viele Instrumente zur Verfügung standen und damals kein Bedarf an Zusammenhalt zwischen Institutionen und Lehrkräften bestand, wurde das Übermaß an Auswahl und die Überfülle an Optionen zu groß. Schulen, Lehrer und Schüler mussten sich ausschließlich auf Fernunterrichtstools verlassen, aber darüber hinaus brauchten sie die richtigen. Aber das Erlernen, wie man die Dinge am Bildschirm spannend gestalten kann, stand im Mittelpunkt und nicht das Kursmaterial selbst. Viele hatten Schwierigkeiten, eine Plattform zu finden, die sowohl ansprechend als auch organisiert war. Hier glänzten Plattformen wie Emaze, Google Classroom und Moodle. Plattformen, die mehr als nur einen Videoanruf für Fernvorlesungen bieten. Eine Plattform wie emaze, die sowohl die Erstellung von Inhalten als auch ein LMS bietet, war der Schlüssel zum Erfolg des Fernunterrichts.
Was einst ein ergänzendes Werkzeug war, wurde zu einer Lebensader, und diese Anpassung bereitete vielen Schwierigkeiten. Wenn ein Schüler einmal Probleme mit einem Online-Kurs hatte, konnte er sich problemlos an den Lehrer wenden und sogar ein persönliches Treffen vereinbaren. Plötzlich war es nicht nur ein Student, sondern Dutzende.
Die Kehrseite zeigt sich:
Die Lehrer waren überfordert, mussten neue Systeme erlernen, mussten herausfinden, wie sie den Unterricht an ein Online-Format anpassen konnten, ohne die persönliche Interaktion zu verlieren, und versuchten dennoch, auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Schülers einzugehen. Organisationen hatten Mühe, den richtigen Zusammenhalt zwischen den Plattformen zu finden, eine Plattform zu finden, die für alle funktioniert, obwohl viele bereits ihre Vorlieben hatten. Den Schülern fiel es stundenlang schwer, auf einen Bildschirm zu achten, und es wurde im Allgemeinen schwieriger, den Überblick über den Unterricht und die Aufgaben zu behalten.
Aber wie alle Dinge sind Menschen widerstandsfähig und junge Köpfe passen sich schnell an. Mit der Zeit wurde Fernunterricht zur Norm und die Aufregung ließ nach, allerdings war nicht alles positiv. Mindestens ein Drittel der Schulkinder weltweit – 463 Millionen Kinder weltweit – hatten während der Schulschließungen keinen Zugang zum Fernunterricht. Darüber hinaus hatten nur 10% der Schüler das Gefühl, eine mit dem Lernen im Unterricht vergleichbare Ausbildung zu erhalten.
Wohin führt uns das?
Heute in die Zukunft:
Die Auswirkungen des digitalen Fernunterrichts auf die Gesellschaft sind unbestreitbar. Es hat den Bereich des Lernens sowohl in positiver als auch in noch negativerer Hinsicht verändert. Es ist schwer zu sagen, wie sich die Dinge entwickeln werden und wie sich die Covid-19-Jahre auf lange Sicht auf die Schüler ausgewirkt haben. Sicher ist, dass viele Schulen ihre Türen wieder geöffnet haben und ihr Bestes tun, um zur „Normalität“ zurückzukehren. Da Vollzeit-Fernunterricht eine sehr reale Möglichkeit für die Zukunft darstellt, ist die Suche nach einer dauerhafteren Lösung eine ernsthafte Überlegung. Eine tragfähige Plattform zu haben, die beide Seiten der Bildung abdeckt, ist wichtiger denn je.
Wie Emaze hilft:
Staunen bietet eine Lösung das sowohl auf die vollständige Erstellung von Inhalten abzielt als auch die Macht wieder in die Hände des Lehrers legt anpassbares LMS. Damit sowohl Schüler als auch Lehrer erfolgreich sein können. Im und außerhalb des Klassenzimmers. Durch ständige Anpassung und Wachstum leistet emaze seinen Beitrag. Und nimmt es ernst. Weiterentwicklung des E-Learnings und Überbrückung der Lücke zwischen den Vorteilen des Präsenzunterrichts und des Fernunterrichts. Emaze thematisiert die digitale Übernahme und ihre Auswirkungen auf die Bildung, indem es sie zum Positiven nutzt.
Mit den Worten von Elbert Hubbard: „Die beste Vorbereitung auf gute Arbeit von morgen besteht darin, heute gute Arbeit zu leisten.“ Das ist es, was emaze anstrebt: gute Arbeit.